Kochen unterwegs –
Die Brennstoffe
Dachzelt Wissen
Der Anfang einer Trilogie
Kochen unterwegs – Teil 1: Die Brennstoffe
Dieser Artikel ist der erste Teil der Reihe “Kochen unterwegs” – hier geht es um die einzelnen Brennstoffe wie Gas, Flüssigkeiten und feste Brennstoffe. Ganz zum Schluss gebe ich dir noch einen kurzen Einblick in das Kochen mit elektrischem Strom.
An welcher Stelle du einsteigst, kannst du selber entscheiden. Für den absoluten Durchblick empfehle ich dir jedoch, den Artikel komplett zu lesen – eine Kaffeepause darfst du natürlich machen.
Am Ende wird es dir leichter fallen, dich für eine Befeuerungsart zu entscheiden.
Wenn du dich für die verschiedenen mobilen Campingkocher und deren Technik interessierst, empfehle ich dir Teil 2 der Trilogie “Kochen unterwegs” – Camping Kocher.
Lieber gucken statt lesen?
Keine Lust zu lesen? Dann schau dir hier das DZN Live zum Thema Kochen unterwegs an. Stephan, Rebecca und Thilo erklären dir alles, was du zum Thema Brennstoffe und Camping Kocher wissen musst.
Alles auf einen Blick
Quick and dirty
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Ertappt?
Kaffee – Dein Morgenritual?
Wie beginnst du normalerweise deinen freien Tag? Mit einem frisch aufgebrühten Kaffee oder doch lieber mit einem fruchtigen Tee? Egal, was es ist – ein Heißgetränk ist für die meisten ein Morgenritual, das auch auf der Reise nicht fehlen darf.
Nicht nur für den Morgendrink
Auf unserer Dachzelt Zubehör Seite “Kochen” findest du alles, was du für deine kleine oder große Campingküche brauchst. Vom einfachen Gaskocher bis hin zu Weingläsern und praktischen Gadgets für die Küche ist alles dabei. Schau doch einfach mal vorbei:
Ich zeige dir, wie du unterwegs auf mobilen Kochern unter anderem deinen Kaffee kochen kannst, denn die verschiedenen Brennstoffe können natürlich mehr als nur Wasser zum Kochen bringen.
Wenn ich von Kochern rede, dann meine ich in diesem Fall Kocher, die mit Gas, Flüssigkeit (Benzin, Petroleum usw.) oder Festbrennstoffen (Esbit, Holz) befeuert werden.
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Leicht, flüchtig, brennbar
Gasförmige Brennstoffe
Wenn du deinen Kocher mit Gas betreiben möchtest, dann hast du schon bei deiner Kaufentscheidung die Wahl zwischen dem klassischen Kartuschenkocher oder einem Kocher, der seine Gasversorgung aus einer handelsüblichen großen Gasflasche bezieht.
Egal, wie groß die Flaschen sind oder welchen Anschluss sie haben. Der Inhalt ist immer der Gleiche: Brennbares Gas, welches durch den hohen Druck innerhalb des Behälters flüssig ist. Man spricht in diesem Fall von Flüssiggas.
Auf den Anschluss, den Druck und die Größe gehe ich weiter unten ein. Jetzt geben wir unserem Flüssiggas erst mal einen Namen:
Butan
Butan ist ein brennbares, leicht zu verflüssigendes Gas, das in den meisten Gaskartuschen zu finden ist.
Es hat leider einen entscheidenden Nachteil: Der niedrige Siedepunkt. Dieser liegt nämlich bei nur −0,50 °C. Das bedeutet, vereinfacht gesagt, dass ab dieser Temperatur das Gas in der Kartusche oder Flasche seinen Druck verliert. Dieser Prozess wird zusätzlich dadurch beschleunigt, dass sich beim Verbrennen der Behälter abkühlt. Also würdest du mit reinem Butan schon bei Temperaturen um die +5 °C nicht mehr glücklich werden.
Vielleicht hast du das schon einmal selber beobachten können: Deine Flamme wird immer kleiner und erlischt irgendwann von alleine. Beim Herausnehmen der Kartusche hast du dann festgestellt, dass diese gar nicht so wie vermutet leer ist.
Ein kleiner Trick:
Gegen die Kälte hilft im Notfall die Körperwärme, um die Kartuschen bei Laune zu halten. Das ist zwar sehr nervig, hilft aber wirklich.
Bitte nicht mit anderen Wärmequellen erwärmen – Explosionsgefahr!
Auch bei großen Höhen ist eine reine Butanfüllung nicht so ratsam, denn auch hier gibt es Probleme mit der Verbrennung. Alles, was höher als 1.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist nicht mehr für Butan geeignet.
Isobutan
Isobutan ist dein Retter im Winter. Im Grunde genommen macht Isobutan das Gleiche wie Butan. Es ist aber u. a. wegen seines tieferen Siedepunktes besser für den Einsatz im Winter geeignet – dieser liegt nämlich bei -11,7 °C.
Propan
Propan ist in deiner Kartusche oder Flasche das “gewisse Etwas”. Ähnlich wie Isobutan sorgt es – dank seinem sehr niedrigen Siedepunkt von -42,1 °C dafür, dass du auch im Winter einen frisch gebrühten Kaffee genießen kannst.
Wenn du mehr über Butan wissen möchtest, dann schau dir mal die Beschreibung auf Wikipedia an:
Bild: envatoelements
Wenn du mehr über Isobutan wissen möchtest, dann schau dir mal die Beschreibung auf Wikipedia an.
Bild:pixelsquid.com
Wenn du mehr über Propan wissen möchtest, dann schau dir mal die Beschreibung auf Wikipedia an.
Bild: fineartamerica.com
Die richtige Mischung machts
Du hast es sicherlich schon geahnt. In reiner Form kommen die oben genannten Gase nur selten in Kartuschen vor. Bei Flaschen sind zwar auch reine Propan und Butan Füllungen zu haben, aber gerade die reine Butanfüllung ist meiner Meinung nach nicht für den Outdoor-Einsatz geeignet. Zu schnell fallen die Temperaturen gerade morgens unter die magische 5 Grad Marke.
Mobile Kocher sind meistens für den Betrieb mit Gaskartuschen ausgelegt. Deren Inhalt besteht aus einem Gasgemisch aus Butan, Propan und oftmals auch Isobutan. Je höher hier der Anteil von Propan und/ oder Isobutan ist, umso besser funktioniert die Gaskartusche bei niedrigen Temperaturen.
Wintergas?
Hersteller bedrucken derart gefüllte Kartuschen gerne mit der Bezeichnung “Wintergas”. Diese sind in der Regel etwas teurer, lohnen sich aber, da du dir den “Kochfrust” an einem kalten Morgen ersparst – glaub mir, ich spreche da aus Erfahrung.
Kleiner Funfakt am Rande: Als wir im Januar 2019 das DACHZELT Winter CAMP der Dachzeltnomaden besucht haben, hielten wir uns schon für erfahrene Dachzelt-Profis. Schließlich hatten wir im Vorjahr bereits ganz Deutschland “becampt”.
So begab es sich, dass ich es etwas mit Glühwein und anderen Erfrischungsgetränken übertrieben habe. Die Nacht war kalt, sehr kalt! Das Thermometer fiel auf -14 °C(!) .
Die Kopfschmerzen am nächsten Tag waren heftig. Was hilft gegen Kater? Richtig, ein richtig starker Kaffee! So dachte ich auch und kletterte aus dem Dachzelt runter in unseren Partybus. Übrigens noch in voller Montur vom Vorabend, inklusive einer Tüte Chips in der Jackentasche. Mit gefrorenen Fingern und Eis am Bart versuchte ich Kaffee zu kochen.
Es blieb bei dem Versuch, denn die Wasservorräte im Bus waren gefroren. Das Eis zu schmelzen wäre die Lösung gewesen, doch meine Freude an der wärmenden Gasflamme, die aus dem Kocher züngelte, war nur von kurzer Dauer. Nix ging mehr! Die Außentemperaturen machten es mir unmöglich, Kaffee zu kochen oder sonst irgendwie Wärme zu produzieren.
Kalt, aber geil
Gerne mehr Impressionen zu unserem Wintercamp? Eisig war es aber der totale Kracher.
Seitdem haben wir immer Wintergas mit an Bord! Kaffee habe ich dann doch noch bekommen – mein Allgemeinzustand war so mitleiderregend, dass ich mit meinem leeren Becher nur ein paar Meter über den Platz schleichen musste. Großherzige Kaffeespender machten meiner Not ein Ende – Dachzeltnomaden sind eben sehr hilfsbereite Menschen.
Sicherheitshinweise zu gasförmigen Brennstoffen
Die oben genannten gasförmigen Brennstoffe sind nicht ungefährlich in ihrer Handhabung. Deswegen möchte ich dir hier noch ein paar generelle Sicherheitstipps mit auf den Weg geben.
- Generell gilt: Immer ausreichend Lüften! Zündquellen fernhalten!
- Durch austretendes Gas entstehen in geschlossenen Räumen schnell explosionsfähige Gemische.
- Ein unbeabsichtigter Gasaustritt geht oft auch mit einem Flüssigkeitsaustritt einher. Das kann bei Berührung zu Kälteverbrennungen führen.
- Beim Auswechseln einer Kartusche kann sich das austretende Restgas oder das Gas der neuen Kartusche beim Einstechen entzünden. Deswegen solltest du immer warten, bis sich der Brenner abgekühlt hat.
- Die oben beschriebenen Gase haben eine höhere Dichte als die Umgebungsluft – das bedeutet, sie sammeln sich am Boden. Hier besonders auf Schächte, Vertiefungen oder Löcher achten.
- Gaskartuschen oder Flaschen niemals gewaltsam öffnen oder ins Feuer werfen.
- In Kochern eingesetzte Kartuschen oder Flaschen müssen nach dem Betrieb entnommen bzw. abgesperrt werden.
- Sorge für einen sicheren Stand deines Brenners.
Kartusche oder Flasche – was ist besser?
Diese Frage kann ich dir nicht pauschal beantworten, aber ich kann dir ein paar Fakten zu Kartuschen und Flaschen mit auf den Weg geben. Danach kannst du entscheiden, was für dich infrage kommt.
Kartuschen
Sie sind sehr gut zu transportieren, da ihr Packmaß klein ist. Sie eignen sich aufgrund ihrer Füllmenge am besten für einflammige Kocher. Allerdings sind Kartuschen nicht nur praktisch, denn ihr Nachteil ist, dass sie nicht wiederverwendbar sind. Wenn sie leer sind, dann wandern sie in den Müll.
Es gibt drei gängige Anschlüsse bei Gaskartuschen. Zwei davon haben ein Ventil eingebaut, das es dir erlaubt, die Kartusche vom Kocher (Brenner) zu entfernen, ohne das weiteres Gas ausströmt. Das ist besonders praktisch, wenn du ein besonders kleines Packmaß für deine Kochlösung suchst. So kannst du zum Beispiel Kartusche und Brenner getrennt voneinander aufbewahren.
Gaskartuschen im Überblick
MSF1-A
Schraubventil
Stechkartusche
Solche Kartuschen nennt man Schraubventil-Kartusche oder Bajonettventil-Kartusche. Schraubventile werden unter anderem von den Firmen Primus, Campingaz oder Coleman verwendet.
Beim Bajonett wird nicht geschraubt, sondern gesteckt. Ansonsten erfüllt diese Anschlussart den gleichen Zweck wie der Schraubanschluss. Dieses System hat seinen Ursprung vor allem in den asiatischen Ländern. Noch nie gehört? Kann gut sein, eine andere Bezeichnung für die Art von Anschluss ist MSF 1-A. Unter diesem Begriff lassen sich die Gaskartuschen finden. Sie sind oftmals sehr günstig und am weitesten verbreitet.
Als dritte Kartuschenart bleibt noch die Stechkartusche. Die kennst du vielleicht aus dem Baumarkt, denn sie findet auch oft bei Lötbrennern Verwendung. Der Anschluss an den Brenner erfolgt mittels eines Hohldorns. Dieser Dorn durchbricht die Gaskartusche am oberen Teil und stellt so den Gasfluss her. Entfernen solltest du die Kartusche erst, wenn diese vollkommen entleert ist. Es gibt kein Ventil, das beim Trennen die Öffnung der Kartusche verschließt.
Sicherheitshinweise für Gaskartuschen
Beim Einsatz von Gaskartuschen solltest du unbedingt darauf achten, dass du sie niemals Temperaturen von mehr als 50 °C aussetzt. Oberhalb dieser Temperatur besteht die Gefahr, dass die Kartuschen platzen können. Kartuschen sind viel dünnwandiger als Gasflaschen, daher ist die Gefahr der mechanischen Beschädigung höher.
Bitte achte auf einen sicheren Transport und stopfe nicht die kleinste Ecke mit deinen Gaskartuschen aus. Im Sommer wird es im Auto sehr schnell sehr heiß – die 50 Grad Marke wird schnell erreicht. Gaskartuschen sollten also niemals im heißen Auto gelagert werden!
Leere Gaskartuschen kannst du ganz einfach in den Gelben Sack schmeißen. Die Kartuschen bestehen aus Blech, welches recycelt werden können.
Die Gasflasche
Wenn du viel kochen oder grillen möchtest, dann empfiehlt sich eher eine Gasflasche. Auch Kocher mit mehr als einer Brennstelle sind mit großen Gasflaschen besser bestückt.
In unterschiedlichen Größen erhältlich:
Die handelsüblichen Gasflaschen sind mit Propan oder Butan gefüllt. Es gibt sie in drei gängigen Größen:
- 5 kg mit 11,8 Liter Inhalt
- 8 kg mit 19,6 Liter Inhalt
- 11 kg mit 27,2 Liter Inhalt
Wie du an den Gewichten erkennen kannst, sind Flaschen die etwas größeren Vertreter von den kleineren Kartuschen. Sie benötigen für den Transport mehr Platz und sind auch weitaus schwerer als die Kartuschen.
Vor allem wegen ihrer Größe könntest du nun auf die Idee kommen, eine Gasflasche mit 11 kg fest in seinem Fahrzeug zu installieren, um dort zu kochen. Weil du nun so viel Gas an Bord hast, kannst du damit sogar deinen Van heizen und dein Absorber Kühlschrank betreiben – wie praktisch!
Alles richtig und erlaubt, aber das Ganze wäre per Definition eine fest installierte Gasanlage, die laut Gesetz alle 2 Jahre geprüft werden muss. Auch die Installation einer solchen Anlage setzt einiges an Fachwissen voraus. Deswegen empfehle ich in diesem Fall die Fachwerkstatt.
Aber auch bei einer mobilen Kochlösung kannst du auf eine Gasflasche zurückgreifen. Beim Transport müssen Flasche und Brenner getrennt sein. Die Flasche gehört in den Kofferraum und muss mit Gurten gesichert werden.
Wichtig: Die Schutzkappe muss vorhanden sein und ordnungsgemäß auf der Flasche sitzen. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Bei Missachtung drohen erhebliche Bußgelder!
Abgesehen von der Transportierbarkeit der Flaschen gibt es noch einen ganz entscheidenden Punkt bei der Größenwahl deiner Gasflasche: Je mehr Leistung dein Brenner (z. B. Grill oder Kocher) hat, umso größer sollte auch die Flasche sein. Logisch, denkst du dir bestimmt jetzt, …”Bei viel Leistung brauche ich ja auch mehr Gas”. Stimmt, aber das ist nicht das, worauf ich hinaus will.
Erinnerst du dich noch an das Problem mit der Kälte und der Eigenkühlung beim Benutzen von Gaskartuschen? Dieses “Problem” gibt es bei den Flaschen auch.
Wenn du deinen Grill mit drei Flammen über eine längere Zeit mit voller Leistung betreibst, dann wirst du feststellen, dass die Flasche vereist. Bald darauf gibt es einen Leistungsverlust, der mit der Zeit immer deutlicher wird.
Woher kommt das Eis an der Gasflasche?
Dass deine Gasflasche im Betrieb vereist, liegt daran, dass bei der Entnahme das flüssige Gas verdampft (es wird gasförmig). Bei dieser Verdampfung entzieht das flüssige Gas der Umgebung Wärme: Die Flasche wird kalt. Wenn du zu viel Gas entnimmst, kann es passieren, dass diese Kälte nicht mehr an die Umgebung abgegeben werden kann. Es bildet sich Eis an der Außenhülle der Flasche. Die Kälte bleibt nun zum größten Teil im Inneren der Flasche, wodurch nicht mehr so viel flüssiges Gas verdunsten kann – die Brennerleistung sinkt und deine Flamme wird kleiner.
Diesem Effekt kannst du mit einer größeren Flasche entgegenwirken. Größere Flaschen haben nämlich einen größeren Durchmesser. Das bedeutet, dass die Verdunstungsfläche im Inneren größer ist – es kann also im Bedarfsfall mehr Gas verdunsten.
Vereiste Gasflasche
Das Verdampfen von Gas, also die Aggregatszustandsänderung von flüssig zu gasförmig, ist endotherm. Das bedeutet, dieser Prozess braucht Wärme, welche der Umgebung entzogen wird. Das Flascheninnere und auch die Flasche selbst kühlen ab.
Kauf- oder Leihflasche
Bei Gasflaschen hast du die Wahl zwischen Kauf- oder Leihflaschen. Erstes Erkennungsmerkmal: Kaufflaschen sind grau lackiert und Leihflaschen sind rot lackiert. Beide sind in Sachen Nachhaltigkeit kaum zu toppen, denn sie sind wiederbefüllbar.
11 kg Eigentumsflasche in grau.
11 kg Leihflasche in rot.
Die roten Leihflaschen sind etwas günstiger und immer das Eigentum des jeweiligen Befüllers. Sie können daher nur bei den Händlern des Abfüllers wieder befüllt werden. Wenn deine Leihflasche leer ist, gehst du mit ihr zum Händler und kannst gleich eine neue, befüllte Flasche mitnehmen. Zum Gaspreis kommt immer noch eine Pfandgebühr für die Flasche.
Bei den grauen Eigentumsflaschen verhält es sich ähnlich. Sie können jedoch unabhängig vom Händler bzw. Befüller wieder befüllt werden. Und es wird keine Pfandgebühr fällig.
Als Besitzer einer Eigentumsflasche bist du verpflichtet, diese in festen Abständen prüfen zu lassen. Aus Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass die Flaschen getauscht werden, anstatt dass sie direkt neu gefüllt werden. So erhältst du immer eine andere Flasche mit einem anderen Prüfdatum.
Wenn du also deine Gasflasche regelmäßig im Einsatz hast und sie oft befüllen lässt, dann lohnt sich für dich eine eigene Flasche – so ersparst du dir den Pfand. Wenn du sie nur selten in Gebrauch hast, dann reicht auch eine Leihflasche in entsprechender Größe.
Alle Gasflaschen haben eine weitere Besonderheit gegenüber Kartuschen: Der Druck von bis zu 10 bar im Inneren. Aus diesem Grund müssen Gasflaschen immer mit einem Druckminderer betrieben werden. Dieser senkt den Flaschendruck nach dem Austritt auf den Systemdruck – also den Druck, den dein Brenner benötigt. Der übliche Systemdruck für Gasgeräte liegt in Deutschland bei 30 oder 50 mbar.
Während seit den Neunzigerjahren im Innenausbau von Wohnmobilen ein Systemdruck von 30 mbar benutzt wird, verwendet man im Freien (bei Grills und Kochern) einen Systemdruck von 50 mbar.
Außerdem empfiehlt sich für den Anschluss noch zusätzlich eine Schlauchbruchsicherung. Diese erkennt eine schlagartige Gasabnahme – beispielsweise das Abreißen des Gasschlauches – und trennt die Gaszufuhr direkt nach dem Druckminderer ab.
Flaschen Adapter für Kartuschenkocher
Viele kompakte Gasgrills im Campingbereich können standardmäßig nur mit Gaskartuschen befeuert werden. Wie du schon weißt, kommen hier oft Kartuschen mit Schraubventil zum Einsatz.
Wenn du etwas mehr Power für deinen kleinen Camping-Gasgrill haben möchtest, dann kannst du dir ein Adapterset zulegen. Das ermöglicht dir den Anschluss von herkömmlichen Gasflaschen. Achte unbedingt darauf, dass auch ein entsprechender Druckminderer zum Set gehört!
Sicherheitshinweise zu Gasflaschen
Gasflaschen sind dickwandiger, aber auch schwerer als die kleinen Kartuschen. Hier solltest du besonders auf die Ladungssicherung achten. Gasflaschen darfst du in Deutschland nicht ständig in deinem Auto spazieren fahren. Lediglich die Fahrt vom Abfüller bis zu dir nach Hause ist – mit entsprechender Ladungssicherung – gestattet.
Das Mitführen von Gasflaschen auf der Urlaubsfahrt ist nur dann gestattet, wenn dein Fahrzeug über eine entsprechende Lagerungsmöglichkeit für eine (!) Gasflasche verfügt. Ein Beispiel dafür ist das klassische Wohnmobil mit fester Gasanlage. Hier gibt es ein von außen zugängliches Fach, in dem die Gasflasche ihren sicheren Platz findet. Diese Fächer sind u. a. mit Lüftungsschlitzen zur Luftzirkulation ausgestattet.
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Flüssig & brennbar
Flüssige Brennstoffe
Die flüssigen Brennstoffe haben ein Merkmal, dass sie auf den bereits ersten Blick von ihren gasförmigen Kollegen unterscheidet: Sie bleiben auch unter atmosphärischen Druck flüssig. Gas hingegen würde einfach verdampfen bzw. verdunsten.
Allerdings muss man sagen, dass Benzin und Co. auch verdampfen, und das sogar schon bei Zimmertemperatur. Allerdings findet der Prozess weitaus langsamer statt. Die Verdampfung macht man sich beim Verbrennungsprozess zunutze. Denn überall dort, wo der flüssige Brennstoff mit Sauerstoff in Verbindung kommt, bildet sich ein brennbares Gas-Luft-Gemisch.
Metallkanister
Du suchst noch einen Reservekanister für Benzin oder Diesel? Dann schau mal auf unserer Zubehör Seite in der Kategorie Offroad nach. Da findest du auch viele andere coole Gadgets, die dir auf deinem Offroad-Abenteuer nützlich sein könnten.
Daher lassen sich die flüssigen Brennstoffe wie etwas Benzin, Diesel, Spiritus oder Petroleum leichter abfüllen und auch transportieren. Der gute alte Reservekanister ist nun nicht nur in der Lage, den Durst deines Fahrzeugs zu stillen, sondern er kann nun auch deinen (Kaffee)Durst stillen – im übertragenen Sinne versteht sich!
Sicherheitshinweise zu flüssigen Brennstoffen
Wie bei den gasförmigen Brennstoffen gibt es bei den flüssigen Brennstoffen einige Gefahren, auf die ich dich hinweisen möchte.
- Generell gilt: Immer ausreichend Lüften! Zündquellen fernhalten!
- Flüssigkeitsbrände niemals mit Wasser löschen! Stattdessen Schaum oder Pulver nutzen.
- Die Ausgasungen der oben beschriebenen flüssigen Brennstoffe haben eine höhere Dichte als die Umgebungsluft – das bedeutet, sie sammeln sich am Boden. Hier besonders auf Schächte, Vertiefungen oder Löcher achten.
- Flüssige Brennstoffe nur in geeigneten Behältern transportieren.
- Keine riesigen Mengen mitführen – 5 Liter Kanister reicht vollkommen aus.
- Setze deinen Kanister nicht großer Hitze aus – stelle deinen Kanister weit genug weg, bevor du deinen Brenner zündest.
- Achte beim Anzünden auf eventuell verschüttetes Benzin – vor dem Anzünden entfernen.
- Sorge für einen sicheren Stand deines Brenners.
Benzin – Ottokraftstoff
Mit dem Begriff Benzin bezeichne ich im folgenden Abschnitt den ganz normalen Ottokraftstoff von der Tankstelle. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob du Normalbenzin, Super oder Superplus verwendest.
Waschbenzin, sogenanntes Reinbenzin verbrennt sauberer als das leicht entzündliche Zeug von der Tanke, ist aber auch teurer. Grob gesagt hat es aber die gleichen Eigenschaften wie das klassische Benzin, weswegen ich daher auch nicht näher darauf eingehe.
Benzin brennt – wie alle anderen flüssigen Brennstoffe auch – nur an der Oberfläche. Dort, wo das Benzin mit Sauerstoff in Verbindung kommt.
Was Benzin zu so einem guten Brennstoff und gleichzeitig so gefährlich macht, ist sein Flammpunkt. Dieser liegt je nach Reinheit bei etwa -20 °C. Er bezeichnet die niedrigste Temperatur, an dem das Benzin in der Lage ist, ein brennbares Gas-Luft-Gemisch zu bilden. Zur Erinnerung: Deine Gaskartusche wäre bei diesen Temperaturen längst aus dem Rennen.
Mit Benzin gefüllte Behälter solltest du niemals offen herumstehen lassen. Da es langsam verdunstet, bildet sich an seiner Oberfläche immer brennbares Gas-Luft-Gemisch. Diese kann sich leicht entzünden.
Ethanol – Spiritus
Spiritus ist eigentlich nur eine andere Bezeichnung für Ethanol und wird umgangssprachlich auch als Alkohol bezeichnet. Nein, du kannst Spiritus nicht trinken – durch ein beigemischtes Additiv ist diese Art von Alkohol ungenießbar.
Im Vergleich zu Benzin besitzt der Spiritus einen geringeren Heizwert. Das bedeutet einfach gesagt, dass er nicht so viel Energie besitzt, um dein Wasser zu kochen. Bei tiefen Temperaturen kommt der Spiritus wegen seinem Flammpunkt von +11 °C schnell an seine Grenzen. Solltest du also eine Himalaya Expedition planen, dann ist Spiritus nicht der richtige Brennstoff für dich.
Trockenspiritus ESBIT
Trockenbrennstoff ESBIT findest du auch auf unserer Dachzelt Zubehör Seite
Wenn dir der klassische Brennspiritus zu flüssig ist, dann kannst du auf Brennpaste zurückgreifen. Diese zähflüssige Art von Ethanol kommt vor allem in der Gastronomie zum Einsatz – vielleicht hast du beim Buffet schonmal die kleinen, brennenden Töpfchen unter dem Kartoffelgratin bemerkt.
Wenn dir die Paste noch immer zu flüssig ist, dann kannst du sogenannten Trockenspiritus verwenden. Dieser ist allgemein auch bekannt als Esbit. Esbit ist übrigens ein Markenname und steht für “Erich Schumms Brennstoff in Tablettenform“.
Diesel
Ja, es gibt sie: die Dieselkocher. Deswegen gehe ich in diesem Artikel auch darauf ein. Eines muss ich dir jedoch vorab schon sagen – das Verbrennen von Diesel kann eine ziemliche Sauerei sein. Warum? Das erkläre ich dir im folgenden Abschnitt.
Diesel hat einen viel höheren Flammpunkt als Benzin. Dieser liegt nämlich bei +65 °C, was bedeutet, dass du Dieselkraftstoff nicht einfach so anzünden kannst. Du musst also erst eine Temperatur von mindestens 65 °C erreichen, damit Diesel an der Oberfläche verdampft und sich ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden kann.
Im Klartext heißt das, dass du nicht einfach mit deinem Streichholz ankommen kannst, um ein Feuer zu entfachen. Du brauchst mehr Energie, um Diesel zu entzünden. Gerade bei den Mehrstoffkochern, auf die ich unten noch eingehe, ist das problematisch.
Diesel ist von der Konsistenz her sehr ölig, und so entsteht gerade am Anfang der Verbrennung sehr viel Qualm – bis alles auf Betriebstemperatur ist.
Wenn du wirklich nichts anderes hast und auch nicht vor verrußten Töpfen zurückschreckst, dann ist Diesel eine Option für dich. Wenn du mich fragst, dann ist Diesel bei mobilen Kochern eher eine Notlösung.
Anders verhält es sich beim sogenannten Dieselkochfeld – dazu erfährst du mehr im Artikel Kochen unterwegs – Teil 2 Camping – Kocher.
Petroleum
Mit dem Petroleum verhält es sich ähnlich wie mit dem Dieselkraftstoff. Der Flammpunkt liegt hier zwischen 55 und 74 °C.
Die gute alte Petroleumlampe
Petroleum ist nicht so gefährlich in der Verwendung wie Benzin, weswegen es vornehmlich in Lampen zum Einsatz kommt.
Die korrekte Bezeichnung für Petroleum im amerikanischen ist übrigens Kerosene und hat nichts mit dem bekannten Kerosin (Flugbenzin) zu tun. Falls dein Kocher etwas “internationaler” ist, könnte dir diese Bezeichnung mal begegnen. Ich bin auch anfänglich darauf reingefallen und habe mich ernsthaft gefragt, wo zum Teufel soll ich Kerosin herbekommen?!
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Natürlich, überall auffindbar, brennbar
Brennholz
Das Zubereiten von Speisen über dem Holzfeuer ist eine der ältesten Kochmethoden. Ob direkt über dem Lagerfeuer oder im modernen Holzofen. Dieser Brennstoff ist sehr praktisch. Du brauchst ihn nicht unbedingt in deinem Fahrzeug zum Stellplatz zum transportieren, denn Holz zum Feuer machen kannst du praktisch überall finden.
Ein Lagerfeuer
Irgendwie gehört es zum Campen doch dazu. Das Lagerfeuer. Nicht nur praktisch zum Kochen, denn wer hat nicht auch schon Abende lang verträumt in die lodernden Flammen gekuckt oder stundenlang Lieder mit der Gitarre am wärmenden Feuer geträllert? Ein wohliger Platz am Feuer, der zum gesellig sein einlädt, ein Treffpunkt, ein Ort vieler wunderbarer Gespräche und vielem mehr.
Das Holz sollte im Allgemeinen trocken sein, da es sich sonst nur sehr mühsam entzünden lässt und zu allem Überfluss auch noch mehr Qualm als Flammen produziert. Am besten geeignet ist Buchenholz, da es einen sehr guten Heizwert hat und die Glut lange anhält – kurz gesagt: Es brennt sehr lange.
Aber auch Ahorn, Kirsche und Esche brennen sehr gut. Eiche hingegen solltest du nicht für dein offenes Feuer verwenden, da es beim Abbrennen einen unangenehmen Geruch von sich gibt. Auch auf Nadelhölzer wie Fichte, Lärche oder Kiefer solltest du verzichten. Die sehr harzhaltigen Gehölze sorgen oft für Funkenflug und platzen beim Verbrennen gerne auf – du kennst sicherlich diese kleinen Geschosse, die aus Lagerfeuer fliegen und deine neue Outdoorhose mit deinem Oberschenkel verschmelzen…
Eigentlich kannst du aber alles an Holz verwenden, was du so in der Umgebung findest – es sei denn, es ist mit Lacken, Farbe oder ähnlichem verunreinigt. In diesem Fall solltest du auch auf Rücksicht zu deinen Nachbarn auf das Feuer verzichten.
Natürlich muss es nicht immer das klassische Lagerfeuer sein. Zeitgleich mit der immer größer werdenden Outdoor-Bewegung haben viele Hersteller sich an die Entwicklung von kleinen Holzöfen gemacht. Genau um diese geht es unter anderem im zweiten Teil der Reihe “Kochen unterwegs – Camping Kocher”.
Klar kannst du mit Grillanzünder, Benzin und anderem brennbaren Zeugs dein Lagerfeuer anzünden. Aber hey! – Glaubst du, die Jungs und Mädels im Wilden Westen hatten das damals auch?
Im dritten Teil der Reihe “Kochen unterwegs – Die Feuerküche” beschreibe dir in ein paar einfachen Schritten, wie du ganz lässig zum Feuermeister wirst.
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Zivilisiert
Kochen mit elektrischem Strom
Kochen wie zu Hause – mit elektrischem Strom! Klingt doch supereinfach und genial, oder?
Und das ist es auch – zumindest wenn du deinen Dachzelturlaub beispielsweise auf dem Campingplatz oder in der Nähe eine Steckdose mit Netzstrom verbringst.
Kochen bedeutet Hitze und Hitze benötigt Energie. Wenn diese nun aus Strom besteht und nicht aus einem Brennstoff, dann brauchst du viel Strom. Elektrische Kochfelder haben eine Leistungsaufnahme von bis zu 3.000 Watt.
Viel Strom bedeutet aber im Campingleben oftmals, dass du entweder einen erheblichen technischen Aufwand betreiben musst oder wie oben schon erwähnt, auf dem Campingplatz an das Netz gebunden bist.
Sicherheitshinweise Strom
Auch beim Kochen mit elektrischem Strom gibt es in puncto Sicherheit ein paar Tipps von mir:
- Nur geeignete Leitungen mit FI-Schalter benutzen!
- Keine Arbeiten an elektrischen Anlagen! Überlasse die Fehlersuche bitte dem Fachmann.
- Beschädigte Leitungen austauschen.
- Vor Nässe schützen – Strom und Feuchtigkeit verträgt sich nicht.
- Beim Einsatz von Wechselrichtern unbedingt auf den richtigen Querschnitt und Anschluss der Leitungen achten – hier fließt sehr viel Strom. Ich empfehle daher, die Installation unbedingt vom Fachmann durchführen zu lassen (wie bei der Gasinstallation).
- Kein sichtbares Feuer – trotzdem heiß! Keine Gegenstände auf die Herdplatten ablegen (auch bei Induktion besteht durch Sekundärwärme Verbrennungsgefahr.
Der technische Aufwand
Elektrische Kochfelder funktionieren im Campingbereich fast ausnahmslos mit 230 V Wechselstrom – also dem Strom, der aus der Steckdose kommt.
Auf dem Campingplatz
Die Technik, die du zum Kochen auf dem Campingplatz brauchst, ist überschaubar:
Zu der Verlängerungsleitung muss ich noch erwähnen, dass sie am Ende – da, wo dein Kocher eingesteckt wird – einen Fehlerstromschutzschalter haben sollte. Allgemein ist dieser auch als FI-Schalter bekannt. Wenn du nur dein Kochfeld einsteckst, dann kannst du einen FI-Schalter verwenden, der direkt in der Leitung verbaut ist. Bei mehr als einem Verbraucher benötigst du einen FI-LS-Schalter.
Klar funktioniert das alles auch ohne diese Sicherheitsvorrichtungen, aber mal ehrlich: Fährst du auch Auto, ohne dich anzuschnallen?
Zubehörteile für deine Stromversorgung unterwegs findest du hier:
Alles, was deine Bordelektrik benötigt findest du hier:
In der Wildnis
Die Technik, die du zum Kochen mit elektrischem Strom brauchst, wenn du autark stehst, ist etwas aufwendiger und erheblich teurer:
Trotz all dem Aufwand muss ich dir fairerweise sagen, dass das Kochen mit Strom eine sehr einfache und saubere Sache ist – eben wie zu Hause, da es jeder kennt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, um mit elektrischem Strom Hitze zum Kochen zu erzeugen. Wenn du tiefer in das Thema Elektrotechnik einsteigen möchtest, dann empfehle ich dir meinen dreiteiligen Artikel über die Grundlagen der Elektrotechnik.
Im 1. Teil der Artikelreihe “Autarke Stromversorgung” dreht sich alles um die Grundlagen der Elektrotechnik für Dachzeltnomaden.
Teil 2 der Artikelreihe “Autarke Stromversorgung” versorgt dich mit allem Wissenswerte zu dem Thema Akkus und Batterien.
Im 3. Teil der Artikelreihe “Autarke Stromversorgung” widmet sich Stephan ganz den Ladevorgängen von Akkus, Batterien.
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Zum Schluss
Fazit
Jetzt weißt du wirklich alles über die verschiedenen Brennstoffe, deren Vor- und Nachteile und die am besten geeigneten Einsatzbereiche.
Alles über die Technik beim Kochen erfährst du im 2. Teil der Trilogie:
Im 3. Teil der Trilogie geht es ans Feuermachen in alter Manier.
Wie du dich auch entscheidest: Auch hier ist es wichtig, dass du bei all der Theorie nicht das Wesentliche vergisst – das Abenteuer! Deswegen solltest du einfach losziehen und auf deiner Reise herausfinden, was du für ein Feuermacher bist.
Am Ende zählt nur eins, du musst satt werden! In diesem Sinne:
Guten Appetit!
Du möchtest noch mehr zum Thema Dachzelt erfahren oder du hast ein paar kniffelige Fragen dazu? Dann schau doch mal bei unserem Dachzelt Ratgeber oder unseren Dachzelt FAQs rein. Da findest du kluge Fragen und schlaue Antworten direkt aus der Community.
Das Dachzelt- alles, was es darüber zu wissen gibt in Kürze mit Würze und weiterleitenden Artikeln zum Vertiefen gibt es hier:
Die häufigsten Fragen aus der Community auf einen Blick? Hier bekommst du die Antworten mit weiterleitenden Artikeln zum Vertiefen:
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