Dachzelten ist Freiheit genießen auf dem Autodach.

13 Gründe, warum Dachzelten geil ist!

Warum Dachzelten? Warum nicht einfach ein Wohnmobil, Wohnwagen, Kastenwagen, Bus oder Van? Wäre das nicht viel einfacher? Und wärmer? Und entspannter? Und ungefährlicher? Und trockener? Und überhaupt …?

Na klar- aber Dachzelten hat was!

Dachzelten ist irgendwie besonders. Dachzelten ist drinnen aber trotzdem draußen. Es ist ein Raum und doch kein Raum. Es ist Zelten und doch kein Zelten. Es ist geschützt und dann doch irgendwie offen. Es ist erhöht, aber nicht zu hoch. Es ist alleine und doch irgendwie verbunden. Es ist privat, aber irgendwie auch öffentlich. Es ist leicht, aber trotzdem manchmal hart.

Dachzelten ist ein Zwischending. Es ist weder ein klassischer Camper, noch ist es Schlafen im Freien. Dachzelten kann man nicht in einem Wort beschreiben. Es ist ein Gefühl. Es ist ein Ausdruck, eine Einstellung, ein Lebensgefühl. Es ist Freiheit, Naturverbundenheit, Einssein mit sich und dem Drumherum.

Dachzelt ist Abenteuer

Jedes Mal. Kein Tag ist wie der andere. Jede Nacht ist anders. Mal laut, mal leise. Mal heiß, mal kalt. Mal trocken, mal feucht. Mal aufregend, mal entspannt. Mal hart, mal kuschelig. Mal unglaublich romantisch und dann wieder echt ätzend. Da ist alles drin. Und das Beste: Man weiß vorher nicht, was kommt.

Dachzelten ist Natur pur

Im Dachzelt ist man den Naturgewalten ausgesetzt. Wenn es richtig schüttet, stürmt und schneit, dann kann es im Dachzelt auch mal schnell etwas ungemütlich werden. Aber gerade das macht es aus. Nicht immer eitel Sonnenschein, sondern die Natur spüren, wie sie ist. Pur und hautnah.

Dachzelten ist Aussicht geniessen

Wer jemals in einem Dachzelt gelegen hat, morgens den Reißverschluss aufgezogen, in die Sonne geblinzelt und eine atemberaubende Aussicht genossen hat, der weiß, was Dachzelten heißt. Die unglaubliche Weite des Meeres, der atemberaubende Anblick einer Bergkette, das weite Tal oder die endlose Steppe. Dabei eingekuschelt im Dachzelt liegen mit nem Zeltdach überm Kopf und einfach nur genießen. Priceless.

Dachzelten ist drüber stehen

Irgendwie steht man mit einem Dachzelt über den Dingen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Dachzelten ist immer oben, man bewahrt den Überblick. Nichts kann einem so leicht etwas anhaben. Und irgendwie fühlt man sich da oben auch sicher. Sicherer als unten auf dem Boden. Auf wilde Tiere bezogen mag das sogar richtig sein, ansonsten eher eine romantische Vorstellung. Aber immerhin. Es geht ums Gefühl.

Dachzelten ist Kind sein

Wer hat früher nicht auch gerne Höhlen gebaut, ist überall hochgeklettert oder hat sich auf Baumhäusern verkrochen? Jedes Kind macht das. Deswegen lieben Kinder das Dachzelten auch besonders. Und das Kind in uns erinnert sich daran, wie schön das war. Hochklettern, zurückziehen, rausgucken und die Welt um einen herum vergessen.

Dachzelten ist praktisch

Jedes Alltagsgefährt kann im Handumdrehen in einen Camper umgewandelt werden. Das Dachzelt kann sogar im Alltag auf dem Auto bleiben und stört dort nicht. Der gesamte Fahrzeuginnenraum bleibt frei für Personen, wird zum Stauraum oder einfach Lebensraum. Trotzdem ist das Bett auf dem Dach immer dabei.

Dachzelten ist günstig

Gut, in der Anschaffung sind Dachzelte eine durchaus hochpreisige Angelegenheit. Vor allem wenn man Dachzelte neu kauft. Aber kann man auch gebrauchte Dachzelte kaufen oder sogar Dachzelte mieten. Dachzelte haben einen geringen Wertverlust, müssen kaum gewartet und gepflegt werden. Auf Fähren, Campingplätzen, Parkplätzen, Mautstraßen zahlt man meist den niedrigeren Tarif. Außerdem: Einmal auf dem Autodach montiert, erhöhen Sie den Spritverbrauch des Autos nur minimal.

Dachzelten ist kompakt

Wer es gerne einfach und kompakt mag, als luxuriös und groß, der ist mit einem Dachzelt gut beraten. Zusammengeklappt nehmen sie kaum Platz weg bzw. belegen einen Platz, den man sonst nicht braucht. Deswegen sind besonders die Klappdachzelte bei Offroadern so beliebt. Das ist Gold wert, wenn es um Fahrzeugabmessungen geht. Teilweise kann man sogar Tiefgaragen noch befahren, schlängelt sich durch die schmalsten Dorfstraßen und passt auf den kleinsten Parkplatz.

Dachzelten ist einfach

Dachzelte sind schnell montiert. Dachzelte passen auf jedes Auto. Das Einzige, was man braucht, sind die passenden Träger. Zwei Personen, eine 3/4-Stunde Arbeit und das Abenteuer kann beginnen. Keine wilde Technik. Nichts, was man nicht nach einer kurzen Einführung versteht oder sich schnell selbst erklärt.

Dachzelten geht schnell

Je nach Zelt kann das Bett in 20 Sekunden aufgestellt sein. Kein Kramen, kein Umbauen. Aufklappen, einsteigen, hinlegen, fertig. Zähneputzen nicht vergessen! Gute Nacht!

Dachzelten geht überall

Ob auf dem Campingplatz, in der Wildnis, im Wald, am Wasser, vorm See, auf dem Berg oder in der Stadt. Ein kleines Fleckchen Erde oder ein Parkplatz genügt – vielleicht zwei – und dann kann das Zeltabenteuer beginnen. Dachzelte passen übrigens nicht nur aufs Autodach. Es lässt sich genauso gut auf Anhängern, Nutzfahrzeugen, Booten oder einfach irgendwo im Garten, auf dem Haus oder in einem Baum stationär montieren.

Dachzelten ist kommunikativ

Ok, man ist ein wenig auffälliger als in einem abgedunkelten Kastenwagen, aber dafür hat man immer nette Gespräche. Denn die meisten Menschen haben Dachzelte in Aktion noch nie gesehen. Sie nähern sich meist interessiert, und wenn man nicht ganz so grimmig dreinschaut, stellen sie auch viele Fragen. Als Dachzeltnomade ist man nie alleine. Es sei denn, man will das so. Dafür fährt man einfach da hin, wo es einsam ist.

Dachzelten macht Spaß

Es gibt selten Menschen, die das Zelten auf dem Autodach überhaupt nicht mögen. Die erste Nacht ist meist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Zu viel Ablenkung, zu viele Geräusche, die man sonst drinnen nicht hört, das draußen sein, die kühle Luft und die Gedanken über “und was ist, wenn jetzt jemand kommt?”. Aber wenn sich der Kopf beruhigt und man abschalten kann, dann wird es lustig. Wer hat nicht schon mal den ganzen Tag im Dachzelt vergammelt, hat die wildesten Kunststücke da oben vollführt oder die Nachbarn durch einen Schlitz im Reißverschluss beobachtet?

Dachzelten heißt leben, atmen, spüren, genießen.
Das macht es so besonders.

Dachzelten heißt
leben, atmen, spüren, genießen.
Das macht es so besonders.

Warum Dachzeltest du?

Das waren nur einige Gründe für das Dachzelten. Bestimmt gibt es noch 1000 mehr. Warum tust du es? Was sind deine Gründe? Erzähl sie uns! Wir sind ganz Ohr! Ab damit in die Kommentare!

Du willst mal anfassen?

Schon mal darüber nachgedacht, ein Dachzelt zu mieten? Besser kann man das Dachzelten nicht ausprobieren. Wir haben dir eine Übersicht von Dachzelt Mietangeboten zusammengestellt. Vielleicht findest du das passende Dachzelt auch in deiner Nähe! Schau mal hier 👉Wo kann ich Dachzelte mieten.

Picture by VOGEL ADVENTURE

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43 Comments

  • Reto von Allmen

    Schon seit bald einem Jahr ist hier kein Kommentar mehr geschrieben worden. Darum melde ich mich nach unseren ersten Dachzelterfahrungen in diesem Sommer. Wir kauften spontan ein Dachzelt und sind einfach losgefahren. Früher waren wir mit dem Bus unterwegs. Hier gabs Höhenbeschränkungen und da sind keine Busse erlaubt und im Sommer mit dem Merzedes 308 unterwegs…keine Klimaanlage und keine Servolenkung. Dafür eine Wechselnummer und immer wenn er in Betrieb genommen werden sollte war die Batterie leer. Also Dachzelt montiert und losgefahren. Eine super Entscheidung. Irgendwo geparkt und übernachtet. Das Zelt in 5 Minuten aufgestellt, egal ob bei Regen oder schon in einer wunderbaren Sternennacht. Am Morgen die Leiter hinab und die Aussicht geniessen! Wir geben es nicht zurück und werden es kaum mehr vom Dach demontieren.

    • Natalie Ewen

      Vielen lieben Dank, dass Du uns an Euren tollen Erlebnissen teilhaben lässt und Glückwunsch zu Eurer Entscheidung, es scheint für Euch die richtige gewesen zu sein.

      Ganz liebe Dachzeltgrüße
      Natalie

  • Holger Morlok

    Letzes Wochenende waren wir auch das erste mal mit dem Dachzelt unterwegs. Wir fanden es besonders praktisch, dass wir Platz im Auto hatten, denn die Schlafsäche, etc konnten alle im Zelt oben bleiben.

    Auch mussten wir das nasse Zelt (es gab viel Morgentau) nicht ins Auto legen.

    Achja und da wir viel Tagesprogramm hatten (Wanderung, Freizeitpark, Hochseilgarten, etc) war das Parken nie ein Problem.

    Und unser Sohn hat es als absolutes Abenteuer empfunden 🙂

      • Bernhard

        Angefangen hat es mit der FB Gruppe und beneidete jeden wie frei und unabhängig man sein kann beim Reisen!
        Also ab zum Shop, Beratung, montiert und eine Woche später ging es dann zum ersten Ausflug und ich war begeistert, begeistert von der Einfachheit und dem Komfort, aber auch den romantischen Aspekt darf man nicht ausser Acht lassen 😊…

    • Bernhard

      Angefangen hat es mit der FB Gruppe und beneidete jeden wie frei und unabhängig man sein kann beim Reisen!
      Also ab zum Shop, Beratung, montiert und eine Woche später ging es dann zum ersten Ausflug und ich war begeistert, begeistert von der Einfachheit und dem Komfort, aber auch den romantischen Aspekt darf man nicht ausser Acht lassen 😊…

  • Thomas Gadow

    Hi, nachdem ich seit 2018 auf dem DZ Festival und der Adventure Northside immer wieder überlegt habe, mir ein Dachzelt zu kaufen, habe ich mir dieses Jahr im September für 2 Wochenenden ein Howling Moon geliehen.
    Jetzt im Oktober war die Entscheidung einfach … ich hab mir eins gekauft !!! Dazu noch eine 270 Grad Markise und ein bisschen nützlichen Kleinkram.
    Mein Winterprojekt ist es jetzt einen größeren Dachgarten für meinen Disco 3 zu bauen um alles darauf zu befestigen.
    Ab März beginnt dann meine Saison wieder, jetzt mit Dachzelt und nicht mehr mit Klappfix.
    Schöne Grüße an alle
    Thomas

  • Martin

    Es klingt so als müsste man sich entscheiden manchmal. Ich finde es gut beides zu haben. Im Sommer bei Lust und Laune mal mit dem Dachzelt (bei Hitze unübertroffen) und sonst gern auch mal der Camper, der für mich gerade beim freien „Parken“ gerade in Städten seinen Vorteil ausspielt. Für mich lautet die Antwort daher eindeutig: BEIDES! 🙂

  • firges fabrice

    hey salut……moi c est fabrice—–
    seit 3 jahren dachzelten wir nun schon—- nach nem test auf der teck- ging s dann auf hochzeizsreise
    in die bretagne….
    unser moto dachzelt und campingluxus trotzdem dabei…….. und wenn s das grössere schlauchboot ist
    paddel zubehör…. camping tisch …stühle velos
    ist doch kein problem… nissan x trail 20 jährig…. anhäher 30 jährig— und da passten dann alle
    freizeitarticel rein….. und das weisse dachzelt -in keilform auf s dach also das war dann der einig neue
    nutzteil der neu war— und für s aufbewahren und montieren ja da habe ich auch noch
    wetvolle tipps
    so long salut fabrice

    • Natalie Ewen

      Hallo Fabrice,

      vielen lieben Dank, dass Du uns an Deinen Erfahrungen hier teilhaben lässt 🙂

      Ganz liebe Dachzeltgrüße
      Natalie

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